Titelseite :

Klappentext:

Kennen Sie „schwarze Schafe“, oder sind Sie etwa selbst eines von ihnen?

Waren Sie eines dieser „unmöglichen Kinder“, oder haben Sie selbst ein Kind, das Sie manchmal bis zur Weißglut bringt,und sich scheinbar wenig um das zu kümmern scheint,was Sie ihm wohlwollend vermitteln möchten?

Manchmal schreibt das Leben selbst, die besten Drehbücher,denn das„Großziehen“ eines solchen Kindes ist zwar sehr anstrengend, kann jedoch durchaus auch sehr lustig, interessant, und wie ich finde, überaus faszinierend sein.

Oft nennt man sie „verhaltensgestört“, doch ein Therapeut sagte mir einmal, ihmgefalle der Ausdruck „verhaltensoriginell“ besser.

Ich nenne sie "verhaltenskrativ".Genau so sind sie! Unheimlich erfindungsreich, neugierig und energiegeladen,aber auch sehr empfindsam.

Dieses Buch beschreibt das Leben eines „unmöglichen Kindes“, das vom kleinen Mädchen zur Frau heranreift, und selbst zur Mutter eines „schwarzen Schafes“ wird.

Es handelt von Mutter-Kind Beziehungen, Beziehungen zu Geschwistern, demLeben mit einem drogenabhängigen Sohn, der Suche nach Liebe und Verständnis, und von Scheidung, Enttäuschungen, Verbitterung, Schmerz, Lügen und Intrigen -aber auch davon, wie Menschen sich selbst wiederfinden und ihre Macht über ihr eigenes Leben kennenlernen.

Am Ende wird aus Schmerz - Dankbarkeit, aus Hoffnungslosigkeit- Zuversichtund aus Verbitterung - Freude am Leben.

Achte stets auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.

Achte stets auf Deine Worte, denn sie werden zu Taten.

Achte stets auf Deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte stets auf Deine Gewohnheiten, denn sie bestimmen Deinen Charakter.

Achte stets auf Deinen Charakter, denn er bestimmt Dein Leben.

(aus dem Sanskrit)

Nachwort:

Jeder einzelne, der hier beschriebenen Charaktere, gehört zu einem Menschen, der in sich ein liebenswertes Unikat ist, so wie er ist.

Wir empfinden alle, auf unsere ganz persönliche Art und Weise, lernen Personen unter einzigartigen Umständen kennen und erleben sie somit subjektiv.

Sollte sich ein Leser, aus welchem Grund auch immer, mit einer Persönlichkeit in diesem Buch identifizieren und sich damit auf den Schlips getreten fühlen, dann rate ich:

Setzen Sie sich am besten in einer stillen Stunde, ganz alleine, an Ihren Lieblingsort und fragen sich selbst: Warum?

Danach den Spruch auf dem Buchdeckel, ganz hinten unten, durchlesen.

Wenn das nicht ausreicht, dann rate ich: Suchen Sie sich einen „Harry Highlander“, der Ihnen gut tut, oder werden Sie selbst zu Ihrem eigenen „Harry“.

Sie wissen nicht, was ein „Harry Highlander“ ist, weil Sie das Buch noch nicht gelesen haben und Sie gerade die einzelnen Seiten durchstöbern, um sich zu entscheiden, ob Sie es überhaupt lesen wollen?

Falls es Sie interessiert: lesen Sie.

Am nächsten Morgen reiste ich, stolz wie Oskar zu meiner Freundin und freute mich, als mein Sohn drei Tage später dort anrief:
"Mama, Dein Buch ist da!!!!!"


"HÄÄÄÄÄÄÄÄ"...........ich wäre vor Schreck fast explodiert, als ich mir dann ein paar Tage später,wieder Zuhause, mein Buch selbst durchlas!!!!!!!
Ich blondes Brot, hatte die fehlerhafte Manuskriptdatei zum Druck geschickt... und die Überarbeitete versehentlich gelöscht!!!!!!!


Ich könnte mich rückblickend kugeln vor Lachen über mich selbst.
War ja wiedermal soooo typisch für mich und sowas bereichert mein Leben immer wieder sehr.lachen ist gesund, jawohl...auch über sich selbst...oder wie ich finde, vor allem über sich selbst!
Aus Fehlern lernt man und seitdem verpacke ich in meinem Computer die Dateien ordentlich in passende Ordner und aktualisiere das ganze ständig, speichere auf den Stick das Aktuellste und lösche die alten Dateien sofort........zumindest habe ich mir das vorgenommen...gg...

"Jede Mutter war ein Kind" wird nun nochmals überarbeitet und dann neu aufgelegt.

Leseprobe:

.....Genau hier, an dieser Stelle, bräuchte ich zum Aufschreiben ein Symbol

für Tränen und eines für Feuer auf meiner Tastatur, weil ich in Worten nicht

ausdrücken kann, was damals in mir vorging.

Ich würde mindestens ein ganzes Kapitel, wenn nicht sogar mehrere, nur mit

Tränen und Feuer füllen, um meinen Schmerz auszudrücken, der mich durch

-drungen und der sich vollständig, in jeder meiner Zellen, ausgebreitet

hatte.

Wer das nicht selbst am eigenen Leib und in seiner eigenen Seele erfahren

hat,kann sich kaum vorstellen, was in dem Moment über und in mir

zusammenbrach!

Mein Herz wurde mir fast heraus gerissen.

Es schlug nur noch um Blut durch mich hindurch zu pumpen, und jeder einzelne

Herzschlag, der mich am Leben erhielt, jagte weiterhin, unaufhörlich, diesen

Schmerz durch mich als ganzen Menschen hindurch.

Innerlich verbrannte ich, als hätte man mir Benzin eingeflößt und mich

angezündet.

Sie nahmen mir mein Kind weg und gaben mir die Schuld an Allem.

Ja, an wirklich Allem!

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